Menschenbilder
Menschen-Bilder?
Bilder vom Menschen, an Stelle seiner selbst?
Sind samt und sonders alle erwünscht und erlaubt.
Vor allem professionelle Menschenbildner gehen gern mit diesen ideellen Gütern erfolgreich hausieren. Aber auch dem eher profanen Konsum des ewigen Dreiecks von kritisch fußballguckenden Familienvätern an der Seite kritisch marschierender Mütter samt kritisch sich in der ekelhaften Dauer der Präsenz einfindenden Kindern sind keine Grenzen gesetzt.
Nur eine moralfreie Bestimmung der bewirtschafteten Biomasse nach dem Kriterium ihrer Verwertbarkeit für den Erhalt des zivilisatorischen Standards, das ruft vorhersagbar Empörung hervor.
Dabei kann man schon dem jährlich wiederkehrenden Aushandeln von kapitalverträglichen Löhnen nun wirklich nur eins entnehmen: der Mensch ist eine viel zu kostspielige Bestandslücke im Maschinenpark. Genau so wird er denn auch ver- und behandelt. Um das herauszufinden, braucht man noch nicht einmal Marx gelesen zu haben.
Kaum sagt das aber einer laut, verwahrt man sich gegen diesen unerlaubten Versuch der monokausalen Proselytenmacherei. Dabei war eigentlich in dieser Bestimmung nur die Rede davon, was es die Leute so kostet, wenn ihnen zu verstehen gegeben wird, sie sollen sich gefälligst als Kosten verstehen.
Vom faschistischen unnützen Fresser trennen solche Qualifikationen nur, dass das nütze Konsumenten sind, weswegen sie dieser wachstumsförderlichen Funktionalität wegen – wenn auch seufzend - durchgefüttert werden.
Von dieser ganz unwichtigen Marginalie mal abgesehen geht es bei all dem nach dem Urteil all derer, die ich nicht mag, um ganz anderes, nämlich um die guten Zwecke einer Hilfe für das ansonsten verlorene Menschtum.
- Der Mensch ist nämlich als zoon politicon eine, gottseidank, nivellierte Mittelstandsgesellschaft (Soziologie bis Politologie)
- eine nur dualistisch zu fassende Ganzheit von materiell -spirituell polarisierter Einheit (von den humanistischen Dunkelmännern bis zu den Religionsverwesern)
- und für alle anderen Disziplinen der akademischen Ergötzlichkeiten ist der Mensch…vom Mängelwesen, das der Moral und anderer Kandaren bedarf, weil sonst… bis Krone der Schöpfung, die sich mitunter auch gerne im Schlamm suhlt…Freiheit, die durch Verantwortung….ad libitum, kurzum:
Der Mensch ist ein einziges schwieriges Problem, das zu lösen nur er selber sich besser nicht unterstehen sollte. Darin sind sich alle einig, deren Menschenbildnerei immer auf eine überschaubare Anzahl von öden moralischen Forderungen hinausläuft, die jedoch als harmlose Ist-Bestimmungen vorgetragen werden.
Da war ja der Dekalog realistischer und ehrlicher.
Auch von all diesem leichtgewichtigen Volatilen ist im aufgeklärten Menschenbild nichts verzichtbar.
Da diesem aufgeklärten Zeitalter aber auch gar nichts von dem, was es halt so gibt (Panzer, Pfaffen, Prostitupäpste), verzichtbar erscheint, weswegen immer nur an der verfehlten Allokation von Ressourcen zu mäkeln ist, komme auch ich mal mit einem „modest proposal“ daher und schlage folgende Neuzuordnung bereitliegender Mittel vor:
Man stelle dem Mörder hinfort frei, ob er die vom Gericht verhängte Strafe annehmen, oder doch lieber im Metier verbleiben und als Soldat in Zentralasien seine Fähigkeiten weiterhin unter Beweis stellen wolle.
Das löst doch, nicht wahr, so manches Problem?!
Bilder vom Menschen, an Stelle seiner selbst?
Sind samt und sonders alle erwünscht und erlaubt.
Vor allem professionelle Menschenbildner gehen gern mit diesen ideellen Gütern erfolgreich hausieren. Aber auch dem eher profanen Konsum des ewigen Dreiecks von kritisch fußballguckenden Familienvätern an der Seite kritisch marschierender Mütter samt kritisch sich in der ekelhaften Dauer der Präsenz einfindenden Kindern sind keine Grenzen gesetzt.
Nur eine moralfreie Bestimmung der bewirtschafteten Biomasse nach dem Kriterium ihrer Verwertbarkeit für den Erhalt des zivilisatorischen Standards, das ruft vorhersagbar Empörung hervor.
Dabei kann man schon dem jährlich wiederkehrenden Aushandeln von kapitalverträglichen Löhnen nun wirklich nur eins entnehmen: der Mensch ist eine viel zu kostspielige Bestandslücke im Maschinenpark. Genau so wird er denn auch ver- und behandelt. Um das herauszufinden, braucht man noch nicht einmal Marx gelesen zu haben.
Kaum sagt das aber einer laut, verwahrt man sich gegen diesen unerlaubten Versuch der monokausalen Proselytenmacherei. Dabei war eigentlich in dieser Bestimmung nur die Rede davon, was es die Leute so kostet, wenn ihnen zu verstehen gegeben wird, sie sollen sich gefälligst als Kosten verstehen.
Vom faschistischen unnützen Fresser trennen solche Qualifikationen nur, dass das nütze Konsumenten sind, weswegen sie dieser wachstumsförderlichen Funktionalität wegen – wenn auch seufzend - durchgefüttert werden.
Von dieser ganz unwichtigen Marginalie mal abgesehen geht es bei all dem nach dem Urteil all derer, die ich nicht mag, um ganz anderes, nämlich um die guten Zwecke einer Hilfe für das ansonsten verlorene Menschtum.
- Der Mensch ist nämlich als zoon politicon eine, gottseidank, nivellierte Mittelstandsgesellschaft (Soziologie bis Politologie)
- eine nur dualistisch zu fassende Ganzheit von materiell -spirituell polarisierter Einheit (von den humanistischen Dunkelmännern bis zu den Religionsverwesern)
- und für alle anderen Disziplinen der akademischen Ergötzlichkeiten ist der Mensch…vom Mängelwesen, das der Moral und anderer Kandaren bedarf, weil sonst… bis Krone der Schöpfung, die sich mitunter auch gerne im Schlamm suhlt…Freiheit, die durch Verantwortung….ad libitum, kurzum:
Der Mensch ist ein einziges schwieriges Problem, das zu lösen nur er selber sich besser nicht unterstehen sollte. Darin sind sich alle einig, deren Menschenbildnerei immer auf eine überschaubare Anzahl von öden moralischen Forderungen hinausläuft, die jedoch als harmlose Ist-Bestimmungen vorgetragen werden.
Da war ja der Dekalog realistischer und ehrlicher.
Auch von all diesem leichtgewichtigen Volatilen ist im aufgeklärten Menschenbild nichts verzichtbar.
Da diesem aufgeklärten Zeitalter aber auch gar nichts von dem, was es halt so gibt (Panzer, Pfaffen, Prostitupäpste), verzichtbar erscheint, weswegen immer nur an der verfehlten Allokation von Ressourcen zu mäkeln ist, komme auch ich mal mit einem „modest proposal“ daher und schlage folgende Neuzuordnung bereitliegender Mittel vor:
Man stelle dem Mörder hinfort frei, ob er die vom Gericht verhängte Strafe annehmen, oder doch lieber im Metier verbleiben und als Soldat in Zentralasien seine Fähigkeiten weiterhin unter Beweis stellen wolle.
Das löst doch, nicht wahr, so manches Problem?!
gitano - 6. Jul, 12:54