Zum DAFÜR eines Dagegens
Liebes blog, wie gut, dass es dich gibt.
Wenigstens du verstehst mich…
Du, das du so alles verstehst, jetzt erklär mir doch bitte mal, wie das zugeht, dass der Klimawandel es sich ganz gewaltig hinter die Ohren schreibt, wenn ein weltweites Jahrhundert - Konzert mit geballter Wucht gegen ihn ist und ihm das noch nicht mal vorsingt, sondern nur eben mal draußen drauf schreibt, dass das Gesinge diesmal nicht gegen die Pelzmäntel geht. Hat der böse Klimawandel das vielleicht bis jetzt noch nicht zu hören gekriegt?
Oder das mit der Armut, der da erst neulich ganz gehörig was vorgetrommelt und –gepfiffen wurde, dass sie endlich den Schwanz einzieht und verschwindet?
Und das mit den Lichterketten für Borussia,… oder war das für den Frieden? ... Nein, ich glaube doch eher, es war für die …Polizei?
Ähnelt das alles nicht jenen Leuten, die frühmorgens schon in den Wald gehen und Kniebeugen bis zum Umfallen machen, und auf dem Plakat an ihrem Hintern steht: “Bitte nicht stören. Bin am Arbeiten.“?
Kann es sein, dass es Leute gibt, die nicht mehr zwischen dem tatsächlichen Zweck und einem ihm völlig äußerlichen Symbolismus der „guten Sache“ unterscheiden können?
Kann es sein, dass es Leute gibt, die noch nicht gemerkt haben, dass es zwar zahllose Wege vom Tun zu dessen bildlicher Verarbeitung im Symbol gibt, aber keinen auch nur halbwegs verlässlichen Weg vom Symbol zu irgendeiner bestimmten Tat oder Untat?
Sollte es ein DAFÜR geben, das sich als Aufschrei tarnt?
Solches Benefizwesen wäre dann freilich noch nicht einmal die übliche Rebellion auf den Knien, sondern glatter Etikettenschwindel.
Bevor ich mich in Verdächtigungen oder gar in Vermutungen auf mich umzingelnden Wahnsinn hineinrette: es wird wohl doch so sein, dass die schon wissen, was sie tun, sich aber daneben gern ein paar wohltuende Einbildungen halten.
Wenigstens du verstehst mich…
Du, das du so alles verstehst, jetzt erklär mir doch bitte mal, wie das zugeht, dass der Klimawandel es sich ganz gewaltig hinter die Ohren schreibt, wenn ein weltweites Jahrhundert - Konzert mit geballter Wucht gegen ihn ist und ihm das noch nicht mal vorsingt, sondern nur eben mal draußen drauf schreibt, dass das Gesinge diesmal nicht gegen die Pelzmäntel geht. Hat der böse Klimawandel das vielleicht bis jetzt noch nicht zu hören gekriegt?
Oder das mit der Armut, der da erst neulich ganz gehörig was vorgetrommelt und –gepfiffen wurde, dass sie endlich den Schwanz einzieht und verschwindet?
Und das mit den Lichterketten für Borussia,… oder war das für den Frieden? ... Nein, ich glaube doch eher, es war für die …Polizei?
Ähnelt das alles nicht jenen Leuten, die frühmorgens schon in den Wald gehen und Kniebeugen bis zum Umfallen machen, und auf dem Plakat an ihrem Hintern steht: “Bitte nicht stören. Bin am Arbeiten.“?
Kann es sein, dass es Leute gibt, die nicht mehr zwischen dem tatsächlichen Zweck und einem ihm völlig äußerlichen Symbolismus der „guten Sache“ unterscheiden können?
Kann es sein, dass es Leute gibt, die noch nicht gemerkt haben, dass es zwar zahllose Wege vom Tun zu dessen bildlicher Verarbeitung im Symbol gibt, aber keinen auch nur halbwegs verlässlichen Weg vom Symbol zu irgendeiner bestimmten Tat oder Untat?
Sollte es ein DAFÜR geben, das sich als Aufschrei tarnt?
Solches Benefizwesen wäre dann freilich noch nicht einmal die übliche Rebellion auf den Knien, sondern glatter Etikettenschwindel.
Bevor ich mich in Verdächtigungen oder gar in Vermutungen auf mich umzingelnden Wahnsinn hineinrette: es wird wohl doch so sein, dass die schon wissen, was sie tun, sich aber daneben gern ein paar wohltuende Einbildungen halten.
gitano - 9. Jul, 09:46