Kommentariat
Durch intellektuelle Liederlichkeit und akademische Verkommenheit gekennzeichnetes geistiges Proletariat.
Dieses internationale Kommentariat aus rosarot angehauchten Liberalen lachte erst über Marxens angebliche These von der „Unausweichlichkeit des Zusammenbruchs des Kapitalismus“, jetzt kichern diese pinken Kaninchen in ihren Cappucino und liebäugeln genau damit.
Sie verwechseln Marxens Kapitalanalyse mit ihren theologischen Sehnsüchten.
Klarstellung: Das „Kommunistische Manifest“ ist die Formulierung einer politischen Plattform, die sich das zum Programm setzt. Und was aus Politikprogrammen wird, müssten sie eigentlich mittlerweile wissen. Von einer Zusammenbruchsautomatik ist nicht einmal an diesem prominenten Ort etwas zu lesen. Die Textsorte verhindert das. Die Godesberger - und andere Partei-Programme hält ja wohl auch keiner für philosophische Meisterstreiche.
Nach der Revolution, die nicht kommen wird, müssten diese Leute eigentlich zur Strafe eingesperrt werden und so lange die blauen Bände lesen bis sie die diesbezügliche Stelle im „Kapital“ gefunden hätten. Aber vielleicht ist lebenslänglich doch zu hart für Idiotismus.
Insgesamt hat man bei diesem in jedem Fall schadenfrohen Haufen den Eindruck, dem gehe es um eine rentable Wiederverwertung eines Ahndls, als ob sie die hermeneutelnde Wiederaufbereitungsanlage der Universität nie verlassen hätten.
Dieses internationale Kommentariat aus rosarot angehauchten Liberalen lachte erst über Marxens angebliche These von der „Unausweichlichkeit des Zusammenbruchs des Kapitalismus“, jetzt kichern diese pinken Kaninchen in ihren Cappucino und liebäugeln genau damit.
Sie verwechseln Marxens Kapitalanalyse mit ihren theologischen Sehnsüchten.
Klarstellung: Das „Kommunistische Manifest“ ist die Formulierung einer politischen Plattform, die sich das zum Programm setzt. Und was aus Politikprogrammen wird, müssten sie eigentlich mittlerweile wissen. Von einer Zusammenbruchsautomatik ist nicht einmal an diesem prominenten Ort etwas zu lesen. Die Textsorte verhindert das. Die Godesberger - und andere Partei-Programme hält ja wohl auch keiner für philosophische Meisterstreiche.
Nach der Revolution, die nicht kommen wird, müssten diese Leute eigentlich zur Strafe eingesperrt werden und so lange die blauen Bände lesen bis sie die diesbezügliche Stelle im „Kapital“ gefunden hätten. Aber vielleicht ist lebenslänglich doch zu hart für Idiotismus.
Insgesamt hat man bei diesem in jedem Fall schadenfrohen Haufen den Eindruck, dem gehe es um eine rentable Wiederverwertung eines Ahndls, als ob sie die hermeneutelnde Wiederaufbereitungsanlage der Universität nie verlassen hätten.
gitano - 26. Okt, 08:27