Donnerstag, 13. November 2008

Fundstück zum Künstleregoismus

Ich fand eine Feldblume, bewunderte ihre Schönheit, ihre Vollendung in allen Theilen, und rief aus: "Aber alles Dieses, in ihr und Tausenden ihres Gleichen, prangt und verblüht, von niemanden betrachtet, ja, oft von keinem Auge auch nur gesehn." Sie aber antwortete: "Du Thor! meinst du, ich blühe, um gesehn zu werden? Meiner und nicht der Andern wegen blühe ich, blühe, weil´ s mir gefällt: darin, dass ich blühe und bin, besteht meine Freude und meine Lust. " (Schopenhauer: Parerga und Paralipomena II, § 388)

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