Definitionen und Aphorismen zur Lebens-Unweisheit

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Zu Walter Benjamin

Die einen halten ihn für einen Marxisten.
Die anderen für einen Religionsphilosophen.
Angesichts der allgemeinen Lagermentalität der Reinhalter und Feindschöpfer liegt der Gedanke nahe, Benjamin habe erstmals das Kapital nicht bloß als Religion bebildert, sondern dieses neue integrative Absolutum als Gott im Ernst gedacht.

Gesichter
von einer grässlichen Frömmigkeit entstellt. (Norman Lewis: Die Stimmen des alten Meeres)

Dienstag, 14. Oktober 2008

Auswüchse

An der reduktionistischen Metaphorik des konservativen Denkens lernt man die obskurantistische Untugend der bildlichen Übertragung, alles Unbekannte durch hinlänglich Bekanntes zu substituieren, mehr zu hassen als unbedingt nötig ist.

Denn als Auswuchs hat man sich ja wohl eine krankhafte Geschwulst, eine abnormale Protuberanz am ansonsten gesunden Organismus vorzustellen.
Kapitalismus ist nach dieser Vorstellung das Gesunde, Normale, das sich zu Zysten, Polypen und anderen ekligen Neoplasmien auswächst, wenn die Zivilisations- und Zukunftsarchitekten nicht aufpassen.
Dann zerfällt das fiktive Kapital plötzlich in bübische Zertifikate von Schmarotzern, die mit der gang und gäben Aufblähung des Kreditvolumens nichts zu tun haben, und in die rosenwangige, alternativlose Alternative der guten alten Tour, Leute, die darauf angewiesen sind, in die Kreditfalle laufen zu lassen.

Wahrheit
Es gibt viele Wahrheiten, weiß die vielfältige Einfalt (tot capita tot sententiae).
Aber doch wohl nur eine über ein und dasselbe.
Daß die Prawda jeder Nationalstaatsideologie lügt, ist keine Widerlegung, sondern geeignet, dem Erkennen seine Unteilbarkeit zu lassen.

Montag, 13. Oktober 2008

Spätromantiker

„Rosen in einem zerbrochenen Krug.
Sind immer noch Rosen.“ (Gustaf Fröding 1860-1911, Schwedischer Dichter)

Freies Land in freier Welt
Schon im 19. Jahrhundert, hat "freies Land" nur bedeutet, dass es angeblich niemand gehörte, und man darauf tun konnte, was man wollte, zum Beispiel verhungern oder Leute wegräumen.

Samstag, 11. Oktober 2008

Berichtigung Oswalds,

des geschichtsphilosophischen Spenglers
Humor verträgt sich mit dem Mitleid der Knechte untereinander, Satire gehört sich wegen der Grausamkeit des Herrn.

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Glaubensressource

"Jedes Bedürfnis, dessen wirkliche Befriedigung versagt ist, nötigt zum Glauben." (Goethe: „Wahlverwandtschaften“ und eben nicht Marx.)
Eingedenk dessen haben die Südseemissionare angesichts ihrer Misserfolge beim Bekehren der Insulaner einen Kahlschlag unter dem Geschenk der Natur, den Brotfruchtbäumen, angerichtet.
Und die den karrenziehenden Eseln unerreichbar vor die Nase gehaltene Karotte gibt es nicht nur in der Fabelwelt.

Verständnisinnig
Der Verständnisinnige schlürft dem Hartz—Vier-Empfänger die Tränen vom Antlitz.

Freitag, 29. August 2008

Personalisierung

Jeden Tag wird eine andere Sau durchs Dorf gehetzt. Heute Monsanto, morgen eine andere Adresse, auf die man böse sein soll.
Das Schöne an dieser Betrachtungsweise: wenn diese Säue der öffentlichen Missbilligung vorgeworfen werden, ist das tatsächliche Problem aus´ m Schneider. Dann liegt es an der miesen Lobby, nicht an der Atomindustrie...Es gibt keine Ruinierung von Mensch und Umwelt, es gibt nur Monsanto und Nestle, usw.....
Personalisierung: der Mensch im Mittelpunkt ist immer der Un -Mensch.

Prollig
Das Proletariat gibt es nicht.
Aber das historisch gebildete Feinbein sichtet immer noch obsolete Unterschichtmanieren, und ahndet deren Verstöße gegen den guten Geschmack, wenn Kritiker sich aufführen tun wie polternde Prolls, eben prollig.
Das kommt mir ganz schön bourgeois vor.

Einbildung
Einer bildet sich in die vorgefunden Verhältnisse ein.
Das Resultat: dieser Eingebildete bildet sich doch tatsächlich ein, er müsste die Einbildung befördern, der von ihm mit Bravour erledigte Hochseilakt der Normalität sei die reine Natur.

Hallo da draussen,
ich bin jetzt mal einen Monat weg (Schweden, Sardinien). Im Oktober gibt es dann wieder was zu lesen.
Und dass mir in meiner Abwesenheit keiner irgendwelches unqualifizierte Geschimpfe loslässt, das ich ja dann nicht löschen kann!

Donnerstag, 28. August 2008

„Kanzlerinnendarstellerin“


Diese Merkelkritik des Spiegel online irrt sich aus Gründen der Souveränitätsdarstellung des Schreibers, der ja wohl nicht die marxistische Theorie der Charaktermaske vor Augen hat, wenn er das Gemurkse einer das Amt und sein Ansehen schädigenden Frau bemeckert.
Dieser sprechende Hosenanzug IST Kanzler, und auch andere Kanzler kanzlern eben wie Kanzler. Das wäre das Thema gewesen. Die Unterschiebung der Ideale des Skribenten ersetzt den Gegenstand durch ein verächtliches Verhältnis zu ihm.
Das zwingt mich zu einer nachträglichen Präzisierung: wenn jemand in der weiten Leere des Hosenanzugs etwas anderes als eine folgenreiche Kanzlerei vorfindet, soll er mir das schreiben.

Eine moralische Großmacht spricht:

"Unsre Meinungen sind nur Supplemente unsrer Existenz. Wie einer denkt, daran kann man sehen, was ihm fehlt. Die leersten Menschen halten sehr viel auf sich, treffliche sind mißtrauisch, der Lasterhafte ist frech, und der Gute ist ängstlich. So setzt sich alles ins Gleichgewicht; jeder will ganz sein oder es vor sich scheinen.
(aus "Goethe - Maximen und Reflexionen")
Also halten wir fest: die vollsten halten so gut wie nichts von sich...und der Böse ist tollkühn.
Entstanden ist dieses Urteil aus der Vertauschung von Prädikat und Subjekt, welche die Tautologie unsichtbar machen soll: Der ängstliche Meiner ist gut, der freche Meiner ist lasterhaft, vertrauensselige Meiner sind irgendwie untrefflich, und die Gecken sind leergelaufen.
Alles defiziente Charaktere.
Trotz dieser hemdsärmeligen Selbstbestätigung des sich selbst Bestätigenden: dass die Meinung etwas mit der schmeichelhaften Einbildung von Ganzheit (Subjekthaftigkeit ) zu tun hat, und eben gegenstandsunabhängig zu Stande kommt, wird kein Trefflicher als Supplement betrachten.

Positives Denken
Weist mit dem Denken insofern eine gewisse Ähnlichkeit auf als es eben Nicht-Handeln ist und sich auch von den niedrigeren Bewusstseinsstufen des Träumens gut abheben lässt.
Nur: eine negative Bestimmung ist so leer wie beispielsweise ein Hase, der als Nicht-Hund, Nicht-Engel, Nicht-Blume....usw. im restlichen Wörterbuchinhalt präsentiert wird.
Eine think – pink! -Einstellung kann deswegen unwidersprochen als Denken herumgereicht werden, weil bereits die Schwarzseherei als solches anerkannt ist.

Mittwoch, 27. August 2008

Heimatfilm

In Vorkriegszeiten, - und wann sind die mal nicht? - wenn die Gürtel enger zu schnallen verordnet ist, will man schließlich wissen wofür.
Die Antwort in der Welt der bewegten Bilder sieht dementsprechend aus.
Da ist sogar die phantasievoll beschäftigte Arbeitslosigkeit ein Anlass zu freiheitlicher Selbstentfaltung von schrulligen Typen. Aus - in allen denkbaren Hinsichten - armen Schluckern und Losern werden so familienorientierte „Könige der Nutzholzgewinnung“, die ihre zwischen den Aktendeckeln der Arbeitsämter zerquetschte Männlichkeit wiedererobern, tragikomisch aufgerauht, aber - meine Fresse! - liebevoll.
Die gelungenste Sozialkritik ist noch allemal die Aufstachelung zur Heimatliebe.

Kassandra hat immer recht
Mag sein, dass der Schlaf der Vernunft Ungeheuer gebiert, aber ihre hellwache Betätigung hat bislang nur Ungeheures in die Welt gekreißt.
Kein Wunder, dass die Sicht des Klassenclowns so beliebt ist: jede Missgeburt ein liebenswertes Geschenk an die Menschheit.

Kulturzeit
Ob das nun ein kalter Krieg ist? Oder doch schon der Eintritt in die heiße Phase?
So quält sich die Definition verantwortungsvoll von Phrase zu Phrase.

Liebe
Man muss lieben was man macht, und nicht etwa das, was einen einmacht.
Dann kommt die Liebe ganz von allein.

Vergleichbarkeit
Immer mal wieder wird einem beliebten rhetorischen Mittel, nämlich dem Vergleich, im polit-moralischen Bereich rüder Bescheid. Und zwar wird immer dann auf Unzulässigkeit des Vergleichs erachtet, wenn irgendwas seliges Heutiges an ein Unseliges aus dem NS - Damals erinnere.
Schon verfehlt, daran zu erinnern, dass ein Vergleich lediglich eine Ähnlichkeitsrelation formuliert, in der noch nichts ausgemacht ist über den tatsächlichen Sachgehalt.
Vorhersagbar plädieren dann die Saubermänner auf Verharmlosung Hitlers und des Nationalsozialismus.
Den Mechanismus aufgreifend könnte man schon auch mal den Spieß umkehren und Hitler vor Minderwertigkeitsgefühlen im Grabe rotieren lassen angesichts der Leichenberge, die heute so produziert werden.
Keine Angst, kommt noch nicht mal bei den Rechtsaußen vor.
Spaß beiseite!
An der dämlich - demagogischen Vergleicherei fällt die Gradualisierung an einem ein für allemal für unübertreffbar schlimm Erachteten auf, und die ist so oder so herum ein Fehler, weil der jeweils herangetragene Maßstab sich von jeder Orientierung am Gegenstand schon im Vorfeld emanzipiert hat, um im Wertehimmel zu schwelgen.
Ein wirklicher Systemvergleich ginge nur über den Begriff, den aber keiner hat oder will oder überhaupt auch nur für möglich hält.


Freiheit
Die unglaubliche Wichtigkeit der Freiheit lässt sich sehr leicht überprüfen.
Man erkennt sie schon daran, dass ein Gefängnisinsasse, der bei einem Preisausschreiben einen Maseratti gewonnen hat, der jetzt in seine Zelle von Wand zu Wand raumfüllend gezwängt ist, fast unüberwindliche Schwierigkeiten schon beim Einsteigen bekommt, wenn das nicht ein Cabrio mit aufklappbarem Verdeck ist. (Mit Dank an Lukas Resetarits)

Dienstag, 26. August 2008

Wittgensteins Grenzen

Die Wittgensteiner habens ein Sprichwort, demzufolge die Grenzen meiner Sprache die Grenzen meiner Welt seien.
Da die Umkehrung dieser Gleichung nur den Unsinn hervorbringt, dass die Grenzen meiner Welt auch die meiner Sprache seien, muss man sich diesen Raunzer wohl in eine beleidigte Ohnmachtserklärung auflösen.
Daß die Leute beschränkt sind, einschließlich des Sprechers, tut nichts zur Sache.

Demgegenüber gilt:
Ohne meine Grenzen bin ich nichts.
So ist das nun mal mit der Identität, auch wenn man gern eine andere hätte.
Aber wer will schon gern arbeiten mit dem, was ihn ausmacht? Das sind nämlich gleich zwei unangenehme Wahrheiten in einem Atemzug.

Selbstbewusstseinsstrom
Die Welt ist eine Bühne, auf der ein jeder seine Possen agieret und hin und her tanzet, bis dass ihn unser aller Herr und Meister hinwegberufet. (G. Chr. Lichtenberg)
Das hat er geklaut beim Shakespeare aus As You Like It.“All the world´s a stage, And all the men and women merely players.”
War damals bereits ein Klischee.
Vom antiken Welt-Bühnen-Gleichnis bis zu Calderons El gran teatro del mundo reicht die Toposkette, deren Beliebtheit man ablauschen kann, dass es der tröstende Durchblick der Gemeinplätze ist, der ihnen ihre Zählebigkeit sichert.
Gegen die unbesehene Übernahme dieser tröstlichen Allerweltsweisheit spricht eigentlich nur, dass beispielsweise die Global Players ihr play nicht auf ihre Kosten inszenieren, das Textbuch nie gelesen und dann weggeschmissen haben, und sich überhaupt einen feuchten Kehricht um den Regisseur kümmern. Ebenso unzutreffend ist, dass diese personaggi neuerdings in cerca d´ autore wären.
Die ganze Bildlichkeit und ihr auskunftsfreudiger, poetischer Mehrwert wäre als Erkenntnis betrachtet - von bloßer erschreckender Erbärmlichkeit, wenn er nicht so elegant im kulturellen Mainstream plätscherte.
Von all dem unbeeindruckt überdauern Goyas „Desastres de la guerra als obstinater Bass einer weniger populären Kultur.

US Missile Defense Program
Wie die Dinge heißen und was sie tatsächlich sind, liegen beim Ideologen Nr. 1, dem bürgerlichen Staat, sehr weit auseinander, weswegen ich mich ungern um Worte streite.
Nachvollziehbar ist folgende Lagebeurteilung: ein - dem geostrategischen Plan zufolge - eingekreistes und zum Gegenschlag unfähig gemachtes Russland steht dann mit dem Rücken zur Wand, weil es de facto entwaffnet ist.
Die Verteidigung Amerikas gegen eine solchermaßen herbeigeführte Wehrlosigkeit,(trotz der Wuchtbrummen, die auf russischem Hoheitsgebiet liegen,) ist ein Witz, der nach dem nächsten Weltkrieg brenzelt.

Coup-Thriller
Das Caper movie zeigt ein kriminelles, aber immer sympathisches Kasperl, das zusammen mit anderen Experten den Sieg der subjektiven Vernunft über das Krokodil der ungünstigen Verhältnisse bebildert.

Montag, 25. August 2008

Marxismus

Heute mittlerweile der Sammelname für alles Unliebsame; irgendwie des Illusionismus verdächtig, weil an Illusionärem Kratzende; Schimpfname für alles den gängigen Materialismus der Verhältnisse Thematisierende. Richtig wäre nämlich, den aufgedrungenen Materialismus der Leute mit markigen Worten zu verdammen, damit man dann damit ungestört weitermachen kann....
Jetzt gerät sogar der brave, per negativer Dialektik sich selbst entwaffnende Adorno und der blinde Bloch, dem ein Leben lang nicht beizubringen war, dass die Menschen bereits seit Jahrmillionen „des aufrechten Gangs“ mächtig sind, in den Geruch des Marxismus.
Vom platt-witzigen Anti-Idealismus über ideologiekritische Reste bis hin zu hübschen Metaphysiken ist der nicht so ganz sicher verinnerlichte Loyalitätsstock aussichtsreicher Anwärter auf diese aussondernde Einordnung.
Wenn das so weiter geht, erwischt es demnächst Jesus und die Propheten auch noch.

Sen. John McCain
Hatte geschworen, er werde Bin Laden sogar “to the gates of hell" folgen.
Ein vorsichtiger Mann offenbar, der keinen Schritt zu weit geht.
Mir geht er freilich nicht weit genug.

Das tote Leben
ist keineswegs die Entdeckung des amerikanischen Romanciers Walker Percy oder ihm geistesverwandter Dichterdenker der konservativen Moderne bis hin zur letzten Papstpredigt.
Schon vor fast 2000 Jahren murmelte der römische Kaiser Mark Aurel:
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird zu leben."
Es kann aber nicht schaden, darüber nachzudenken, warum sich darin alle im Widerstand verharrende Identität einig ist.

Galileo
Man kann den Menschen nichts beibringen. Man kann ihnen nur helfen, es selbst in sich zu entdecken.“
Das könnte den fadengeraden Marxisten erklären, warum klarstellende wissenschaftliche Analysen für praktische Zwecke nur begrenzt tauglich sind, und den von Marx inspirierten Kreativen, wo genau ihre Grenzen liegen.

Zukunft
"ist was man daraus macht."
(Ihre Bundesagentur für Arbeit.)
Da bin ich mir ganz sicher, dass ihr für uns eine sinnvolle und billige Verwendung finden werdet.

Schwedisches Sprichwort
"Absolutister har rätt – men bara alkoholister vet varför."Meine stark interpretierende Übersetzung:
Die Denker das Absoluten haben absolut recht. Aber nur die absolut Besoffenen wissen auch absolut genau warum.


Change!
Die amerikanische Präsidentschaftskampagne, in der das vorherrschende Thema “Change” ist, macht es um so leichter zu sehen, wie sehr alles beim alten bleibt.
Das kommt daher: die Kandidaten reden.
Aber vielleicht ist das ja auch ein grobes Missverständnis gewesen, und „Change!“ hat nie etwas anderes bedeutet als das nachdrückliche Bestehen auf dem Herausrücken des Wechselgelds. Was sich anscheinend auch nicht mehr von selbst versteht.

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