Definitionen und Aphorismen zur Lebens-Unweisheit

Sonntag, 14. Dezember 2008

Notizen aus dem unbeschädigten Denken


Standpunktlogik
Haben Sie sich jemals gefragt, warum Ihre politische Elite aber auch so gar nichts an einer schlimmen Situation ändert?
Das kommt daher, dass die Situation nur schlimm ist für jemanden, der - wie Sie - in ihr steckt.

Theorie
Der Theorie ist es gleichgültig, ob sich jemand daran hält oder nicht. Genau daran erkennt man sie.
Seiner Merkwürden Reinhard Marx und den anderen Nell - Breunings eignet ein davon stark abweichendes Theorieverständnis. Ihnen ist es gleichgültig, ob man in ihrem Gerede den Gegenstand ihres Themas noch wiedererkennt.

Freitag, 12. Dezember 2008

Mutter Gottes

In allen möglichen Mythologien ist es durchaus üblich, Götter durch Göttinnen gebären zu lassen. Schließlich muss der Hausverstand sich zurechtlegen können, wo das tote und lebendige Zeug von Japan bis Griechenland herkommt.
Das Christentum bildet hierin eine interessante Ausnahme.
Es ersann ungezwungen eine menschliche(!)Theotokos (Gottesgebärerin), die ja wohl älter sein müsste als ihr - von Ewigkeit zu Ewigkeit - göttlicher Sohn, der gleichwohl als sein eigener Vater mit ihr so sauber vögelt, dass nichts daneben geht: Inmaculada Concepción eines Gottes, der - allmächtig wie er ist - seine Mama erst einmal hat erschaffen müssen, damit er von ihr geboren werden kann.
Auf diesen Gipfel bürokratischer Umständlichkeit trinken wir einen Latte Macchiato!

Götter
Gegen die Götter liegt hierorts nichts vor.
Dennoch rät sich an, die niederen Instinkte des metaphysischen Bedürfnisses im Zaum zu halten. Denn Metaphysik und Liebe sind Dinge, die einem widerfahren.
Ein schwelgerischer Gebrauch des bewusst provozierten Gotteserlebnisses fällt unter die Bestimmung der Woll-Lust.
Was auch nicht weiter schlimm ist. Der hat die Natur sehr enge Grenzen gezogen.

Montag, 24. November 2008

Es reift in Reifephasen


1. „Es ist eigentlich kaum auszuhalten.“
2. „Es wird mir schon nichts anderes übrigbleiben.“
3. „Es ist jetzt eh schon egal.“

Pauschalierung
Ganz schlimme Verfehlung des nicht akademisch geschulten Geistes, dem es an Differenzierungsvermögen gebricht.
So ist zum Beispiel von DER Inquisition zu sprechen ein Pudendum des keuschen Geistes, der sich nie mit seinen eigenen Interessen gemein machen wird.
Hier gilt es säuberlich zu trennen zwischen einer römischen, spanischen und mittelalterlichen. (Peter Godman sine ira et studio über das „Heilige Offizium“)
Der Hinweis darauf, dass es dem Gefolterten gleichgültig gewesen sein dürfte, nach welcher Handbuchfassung seine Seele durch welches gestufte Verfahren der Gewaltanwendung gegen seinen in Schmerzen zuckenden Leib gerettet wurde, gilt als nicht hinnehmbarer Standpunkt jener Leute, die sich selbst disqualifizieren.

Ob letzter Genitiv nun ein genitivus subjectivus oder objectivus sein soll, überlasse ich der jeweiligen Weltanschauung und ihrem Menschenbild.

Loben
Wenn der Herr den Knecht lobt, dann immer nur, wenn Dritte dabeistehen. Im Klartext heißt jede Ordensverleihung: „Weiter so! Und der Rest des Haufens soll sich ein Beispiel nehmen.“
Wenn der Knecht den Herrn lobt, dann immer nur, wenn Dritte dabei sind, aber die tatsächliche Anwesenheit des mündlich gelobten Herrn daraus eine ziemlich lächerliche Veranstaltung machte. „Großer Krott, wir loohoben dich, Herr, wir preisen daaheine Werke...“

Unnutz des Vorbilds
- Ach, wenn wir doch alle wie Mutter Theresa wären!
- Dann wären wir ja schlagartig alle unsere Betreuungsfälle los und müssten einander unseren Kadavern mit weißen Leintüchern die letzte Würde gegenseitig erweisen.

Kompromiss
In Gefahr und großer Noth,
bringt der Mittelweg den Tod. (Friedrich von Logau)

Wunderlichkeit
Man kommt um die Beobachtung nicht herum, dass das allgemein verbreitete Interesse am Kinderkriegen, Diätplan nach dem Häus´ lebau, Fernsehen und Fußball ab einem gewissen Alter stark nachlässt, und es zu derartig abseitigen Interessen der Ahnd´ ln kommt, dass man diesem „Stich int Höhere“ auch beim besten Willen einfach nicht mehr in seine Unverständlichkeit folgen kann.

Sonntag, 23. November 2008

Dry gulch

Dieser typische Amerikanismus bedeutet: an einer gottverlassenen Stelle aus einem Hinterhalt angreifen und abmurksen.
Damit ja keiner vergisst, dass die ehemals rauen Sitten nach wie vor die besten sind, heißen gern Hotels, Ranches und Kinderferienlager genau so, und ein Musical führt das mit grimmigem Humor im Titel.

Folter
Beweist seit den Tagen der Inquisition vorhersagbar nicht die Verfehlung des Angeklagten, sondern seine Schuld und die Schuld der von ihm in der „peinlichen Befragung“ Preisgegebenen, denn schon die Denunziation genügt zur Klageerhebung, deren Richtigkeit sich unter der Folter erweisen wird.
Das Böse lebt,
mit ihiim auch ich...“


Sprechhandlung
Sprechen ist Handeln.
Man merkt das immer dann, wenn zu moderatem Sprechverhalten gegenüber beispielsweise Schwachsinnigen angehalten wird.

Bei den Graugänsen reicht Verhalten doch auch!

Bei denen kommt es nicht zu diesem hässlichen diskriminierenden Effekt, weil sie schwachsinnige Graugänse nicht über ihre Unzulänglichkeiten definieren. Sind sie doch - wie die People – First - Bewegung es fordert - zuerst einmal als Graugänse zu begreifen. Sie sind in ihrem So - Sein zu akzeptieren und zu unterstützen. Wie bei anderen Graugänsen gilt es auch bei ihnen, Fähigkeiten und Begabungen ins Auge zu fassen und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung zu schaffen. Veraltete diskriminierende Bezeichnungen für Graugänse mit Behinderungen sind bei ihnen deshalb abgeschafft worden.
Selbst wenn sie Sätze wie den folgenden verfassen: Der Knecht befahl dem Herrn, er werde um Schonung bitten, damit wir alle uns Dank wissen können.

Vorsicht, Stabilisierer unterwegs!
Die wir alle in Gottes Hand sind können von Glück sagen, wenn wir nicht in die Hände von Ärzten geraten, die uns eine stabilisierende Konjunkturspritze nach der anderen verordnen.
Ich Wahlloser würde mich also lieber nicht einer wahllosen Liebe zu den gestrigen Päckchen - Schnürern, vorgestrigen Architekten unserer Zukunft, also irgendwelchen Jobbern und Hobbyisten überantworten.

Als-ob
Es hängt lebenspraktisch viel davon ab, ob man daran glaubt, es gebe nützliche Fiktionen, oder eben nicht. So ist es etwa kein eben großes, aber doch sehr befriedigendes Kunststück, sich selbst zu behumpsen.
Es ist das Wissen, das sich vornehm von solchen Praktiken abgrenzt im Hinweis darauf, dass es gleichwohl keine fiktive Nützlichkeit geben könne.

Montag, 17. November 2008

Anti-Semitismus

Die Hetze des Westens gegen die Söhne Sems, sofern sie das Pech haben, keine Juden zu sein, sondern den Fußboden wischen müssen.

Goebbels´ Sieg
Behauptungen der größten Militärmaschine der Geschichte über ihre Feinde werden heute in den Medien als Fakten behandelt. Endsieg der Demokratie.

Mauern
Man erzählt uns, sie seien zu unserem Schutze da.
Wie kommt es aber, dass ich mir als Insasse eines gewaltigen grauen Gefängnisses vorkomme?
Und zwar immer dann, wenn ich heimlich auf den Wehrumgang dieses fortifizierten Irrenhauses schleiche, um ungläubig in ein blühendes Draußen zu schauen.
Das muss ein Wahrnehmungsfehler sein.
Ich verlange meine Zwangspsychiatrisierung.

Wenn all das meine Mutter wüsste, das Herz im Leibe tät ihr zerspringen.

Sensibelchen
Die zu recht berühmte Prinzessin auf der Erbse wachte – wir erinnern uns – grün und blau am ganzen Körper auf, nachdem sie auf 20 Matratzen genächtigt hatte, unter denen sich eine Erbse befand.
Faschisten, die über so einen entarteten Weicheierstock herzlich lachen, sollte man vielleicht daran erinnern, dass genau diese Hämatome der Beweis für ihr königliches Geblüt sind.

Menschisch
Von einem, der sich nach Maßgabe seiner sonstigen Möglichkeiten vom Geschlechtstrieb durch die Tage tragen lässt, heißt es, er benehme sich animalisch.
Die Tiere müssen für die Verwerfung einer Sexualitätsorientiertheit herhalten, die für sie selber gar nicht gilt. Ist es doch an dem, dass der Mensch kopuliert, ohne an den Erhalt der Art zu denken, und sogar Mittel der Empfängnisverhütung erfindet.
In der Hinsicht benehmen sich die Tiere nicht menschisch. Sie vereinen sich ausschließlich im Dienst der Fortpflanzung. Insofern werden sie den Vatikanischen Forderungen gerechter als viele, die im Namen der Römischen Kirche getauft wurden, von den andern schon gar nicht zu reden. Es wäre daher nur recht und billig, wenn Tiere im Kardinalskollegium vertreten wären.“ (Mit Dank an den Neuen Physiologus)
Hier der link für Interessierte:
http://www.physiologus.de/phy-frm.htm

Samstag, 15. November 2008

Qualunquismo

Ob ein konservativer Satiriker die Unverheirateten als Mörder am Vaterland geißelt, oder der progressive Single-Standpunkt Witze über Tisch und Bett im Ehevertrag reißt, immer wird ihm vorgehalten werden, dass er völlig unerheblicherweise eine ideale Gemeinschaft im Kopf habe.
Soll das heißen, dass die einzig wahre und realistische Kritik in vorbildlicher Stummheit besteht?

Kartenspiel
Zum Lobe des Kartenspiels wäre zu sagen, dass der mit markiger Faust auf den Tisch gehauene Trumpf für den Gefühlshaushalt gedeihlicher ist als jedes noch so, im Grunde nichtige Argument.

Radikalkuren

Der römische Dichter Varro entdeckte bereits, dass wir nichts einzuwenden haben, „wenn wir wissen, dass der Finger amputiert werden muss, um dadurch zu verhindern, dass der Krebsschaden auf den Arm übergreift.“Genau so organlogisch denkt jeder Atombombenwerfer, dass er nämlich das kleinere Übel zur Verhinderung des größeren gewählt habe.
Mal im Ernst und genau so radikal an die Adresse derer, die es immerzu mit dem kleineren Übel haben: es gibt keinen Übergang vom Übel auf sich selbst als einem ganz anderen, das sozusagen dann keines mehr wäre.
Weswegen es weg muss.

G´schpassig
Der Verfall der Immobilienpreise in den USA führt dazu, dass immer mehr Hypotheken teurer kommen als das Haus überhaupt wert ist.
Die working poor der amerikanischen working class können froh sein, dass sie zu arm für die elenden Strapazen eines Bankrotts sind.
Aber jeder Flachkopf weiß beim Wachsen der Zeltstädte vor den Toren der Stadt genau, dass alles in schönster Ordnung ist, weil Angebot und Nachfrage den Preis auch für menschlichen Müll regulieren.

Narkotisiert
Der streitbare Moralist - und mein Lieblings-Opa - de Boer erklärt sich den Zustand der lieben Deutschen daraus, dass diese Gesellschaft „ narkotisiert“ sei.
Das hieße ja wohl, dass mit Einwilligung des Heilung erhoffenden Patienten durch Fremdeinwirkung seine Handlungsunfähigkeit hergestellt wurde.
Ein Bedenkenträger könnte gegen diese Bildlichkeit vorbringen, dass die Macher der Eingriffe am deutschen Volkskörper keineswegs hinterherige Vollzähligkeit der Organe gewährleisten, das Vertrauen in die Operateure also eher unangebracht sei.
Mit der Freiwilligkeit sei das auch so eine Sache...Und überhaupt, man muss das eifrige Gewusel schon kräftig ignorieren, um diese geschichtlich einzigartige Arbeitsamkeit für Handlungsunfähigkeit zu halten.
Moralisten sind eben im Grunde ganz sympathische Leute, die sich schön vorkommen wollen, wenn sie denken tun (sic!), was andere nicht für richtig halten.

Luftschloss
Der Normalo baut sich eins, der Philosoph wohnt darin, und der Banker finanziert es mit Leerkäufen.

Donnerstag, 13. November 2008

Zoon Politikon

Die Alten hielten dafür, dass der Mensch ein zoon politikon sei.
Eine seither noch nicht geklärte Schwierigkeit blieb dabei, wer denn nun ein Mensch sei.
Des seinerzeitigen Sklaven Äsops Politisiererei war jedenfalls das hinterhältige Gerede eines Werkzeugs, das man besser in den Bergwerken aufgearbeitet hätte.
Als man ihn endlich wegen Gotteslästerei hinrichtete, war es längst zu spät. Alle Welt hatte Gefallen am fabelhaft rigiden Idealismus gefunden, dass Sklaven Menschen seien.

Wahl
Da du keine Wahl hast, solltest du sie nutzen.
Damit erwirbst du auch das Recht, dich zu beschweren.
Klartext:
Als ob die Aufforderung an die Pflichtvergessenen, sich ihre Herren gefälligst selber herauszusuchen, jemals zu etwas anderem geführt hätte, als zu nörgeligen Einlassungen über die Wahllosigkeit, mit der die Inthronisierten dann herumfuhrwerken.

Maskenball
Reiße ihnen die Larven herunter, und du wirst sehen: ihre Gesichter werden mitgehen.

Antragsformular
Wer den staatlichen Investitionsstau auflösen und auf sein Konto leiten möchte, muss seine Haldenproduktion als desaströs fürs große Ganze skandalisieren.

Gesunder Menschenverstand
Der Pazifismus hat deswegen so einen schweren Stand, weil es bloß schön wäre, wenn das Töten aus jeder Perspektive eben dies und nichts anderes wäre.
Politiker, Juristen, Repräsentanten, Pfaffen und Mandarine sehen das anders, nämlich so ähnlich wie Schopenhauer. Sie halten das Töten für einen „beliebig gewählten Begriff, der in der Luft schwebt.“ Wie ihre Klientel sind sie davon überzeugt, dass „das empirische Bewusstsein das einzig unmittelbare ist.“
Und da zählt nun mal nur das Überleben.

Krieg
Man kann ihn auch ganz nüchtern sehen:
"War is a racket. It always has been. It is possibly the oldest, easily the most profitable, surely the most vicious. It is the only one international in scope. It is the only one in which the profits are reckoned in dollars and the losses in lives."
So stated Major General Smedley D. Butler, USMC, the most decorated Marine in US history.

Dienstag, 11. November 2008

Selbstverwirklichung

Geht auch ganz ohne Selbst.
Im Existenzialismus sogar ohne Wirklichkeit.
Die schönste davon ist aber eine, die per reflektierendem Problembewusstsein sich selbst verwirkt.

Sich verschwenden ist das Gegenteil davon. „Schreiben bedeutet lebendigen Leibes verbrennen, bedeutet aber auch aus der Asche wiedergeboren werden.“ (Blaise Cendrars)

Utilitarismus
Wenn es ihr nützt, würde die Politik sogar auf den Weltranglistenplatz in der Spitzengruppe der Waffenexporteure verzichten.
Alternativlos, wie die von ihr geschaffene Lage nun mal ist, schafft sie wenigstens Rüstungsarbeitsplätze.
Und wenn euch das nicht passt, dann wandert doch aus. Nach Nordkorea.“

Personalausweis

Das Personal der Firma Deutschland GmbH (nicht eingetragenes Warenzeichen bis 1990 BRD), führt zur Identifizierung ihrer Mitglieder einen amtlich beglaubigten Nachweis der Firmenzugehörigkeit.
Von Zuwiderhandlungen gegen das korrekte Führen eines Ausweises kann nur abgeraten werden.

Montag, 10. November 2008

Liebenswürdig

Das heißt so viel wie „für sich einnehmend, entgegenkommend, freundlich, gefällig, gewinnend, wohlgesinnt, wohlwollend, zuvorkommend.“.
Sagt das aber nicht, sondern: "des Liebens würdig" bindet die Bindekräfte an moralische Voraussetzungen im Anderen.
Was nichts mit Liebe zu tun hat, sondern einem Belohnungssystem von Aufopferern.

Glaubwürdigkeit
Wer ein Glaubwürdigkeitsproblem mit irgendwelchen Politikern hat gibt zu, dass er solche - unter Umständen auch weiblichen - Herren mit einem Gottesdiener verwechselt.
Politiker kann man nämlich ausrechnen.

Was sie schon immer nicht wissen wollten:
- es gibt keine Schere zwischen dem Reich und seinem Arm;
- mit dem Inhalt seines Portfolios herumzuspielen und fromm die Hände zu falten, vertragen sich sehr gut miteinander;
- das ewige Schweigen jener unendlichen Räume öffentlicher Kommunikation nötigt niemandem Ehrfurcht ab;
- Becketts samuelisches Gesicht einerseits und die Visagen jener Schweinebacken, die uns in den Nachrichten offeriert werden andererseits ... das hat was zu bedeuten.

Freitag, 7. November 2008

Niveau ist eine Hautcreme.

Deswegen bedient sich auch das populistische Parterre ihrer.
Und das klingt so: „Es gibt kein armes und kein reiches Amerika, kein schwarzes und kein weißes, kein linkes und kein rechtes Amerika, sondern nur die Vereinigten Staaten von Amerika.“(Ein Volksgemeinschaftsprediger namens Obama)

O Herr, o bama Dich unsa!

Landflucht
Wenn die Industrie nach mehr Menschenmaterial verlangt und bei der Umschau nach mehr und besser ausgebildeten Funktionären auf ländliche Ressourcen zurückgreifen muss, verbreitet sich das Gerücht, das fürsorgliche städtische Patriarchat nähme Flüchtlinge auf.
Da nun die freigesetzten Gildemeister und ihre Klientel ihrerseits aufs Land ziehen, oder sich lieber gleich in fernen Metropolen bedienen lassen, spricht die Urbanistik von Umstrukturierung und Binnenmigration.




Weisheit
Mit den unlösbaren Dilemmata des Lebens umgehen lernen, als ob ich sie wäre.
Nichts leichter als dies.
Was mir zu schaffen macht, ist, dass der ruhige Weiher mich Mond ausgerechnet als alles andere spiegelt.

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